Wichtige Themen und Verweise auf weitere Inhalte im Web

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Ab wann ist das erste Smartphone sinnvoll?
Das ist eine nicht einfach zu beantwortende Frage. Zu berücksichtigen sind dabei Alter, Fähigkeit die Technik zu bedienen, den eigenen Konsum zu begrenzen und der Zweck der Nutzung. Wir empfehlen es erst ab der weiterführenden Schule, stellen natürlich aber in der Praxis fest, dass schon in der Grundschule Smartphones genutzt werden.

Wie begrenze ich den Medienkonsum?
Mediennutzungsvertrag
Internet ABC
Klicksafe
Elternguide Online
Return Mediensucht
Mediennutzung 12-19jähriger
Eine bedeutsame Frage in der Erziehung ist für Eltern die Nutzung von Medien zu kanalsieren und ggf. zu begrenzen. Neben der schlichten Frage „Wie viel am Handy ist zu viel?“ ist dabei natürlich auch von Bedeutung, was ein Kind dort tut. Von außen betrachtet sieht es so aus als starre es nur stundenlang gebannt auf das Display aber aufgrund der Vielseitigkeit und des Umfangs der Funktionen eines Smartphones lohnt sich der Blick darauf, was das Kind damit macht. Dabei hilft auch, sich selbst zu hinterfragen. Wir nutzen das Smartphone für Kommunikation, als Fotoalbum, zur Recherche, als Notizbuch und auch zur Unterhaltung oder Selbstdarstellung. Dafür haben auch wir das Gerät oft und lange in der Hand. Auch ist es nichts ungewöhnliches, wenn sich ein Kind fasziniert in eine Tätigkeit verlieren kann. Das kann ein Bild malen, ein Spiel mit der Puppe, ein Buch oder ein Spiel an der Konsole sein. Bei all diesen Tätigkeiten verliert es das Gefühl für die Zeit und auch gern das drumherum seiner Umwelt. Jedoch würden wir ein Buch lesen oder Bild malen vermutlich anders bewerten als sein zocken. Es zeigt sich, dass der Inhalt vermutlich das entscheidende in dieser Frage ist und natürlich die Haltung des Erwachsenen zu einer Tätigkeit.
Es ist schwierig oder gerade zu unmöglich einheitlich geltende Maßstäbe für die Mediennutzung zu formulieren. Weitere Faktoren, die es gilt zu berücksichtigen, sind der Entwicklungsstand und das Verhalten eines Kindes insgesamt und in dieser individuellen Betrachtung kann nur die Frage nach dem sinnvollen Umfang des Medienkonsums beantwortet werden. Und selbst diese Antwort bleibt dynamisch und muss immer wieder neu betrachtet werden.

Sexualisierte Gewalt im Web
Juuuport
Innocence in danger

Definition: „Als Grooming wird die gezielte Kontaktaufnahme Erwachsener mit Minderjährigen in Missbrauchsabsicht bezeichnet, indem stufenweise ihr Vertrauen erschlichen wird.“
Kinder und Jugendliche sind bei der Nutzung von sozialen Netzwerken aber auch Computerspielen häufig mit Erwachsenen Täter/innen konfrontiert, die sich in diese Medienwelten begeben, um Kontakt zu ihnen aufzunehmen und sie für ihre Taten zu instrumentalisieren.Teils offen und direkt aber auch kaschiert und getarnt erschleichen sie sich das Vertrauen ihres gegenübers und manipulieren es, Dinge zu tun.
Kinder müssen darüber sachlich informiert und darauf vorbereitet werden, wie sie damit umgehen sollen. Private Informationen nicht herausgeben, sich an die Eltern wenden, wenn sie so etwas erleben und den Kontakt abbrechen sind wichtige Tipps, die Kindern vermittelt werden sollten.
Cybergrooming ist gemäß § 176 Absatz 4 Nummer 3 des Strafgesetzbuches (StGB) strafbar und wird mit einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.

Faszination Zocken
Spieleratgeber NRW
Digitale Spiele haben seit Anbeginn der Verbreitung dieser Technologie Hochkonjunktur. Die Vielfalt der Welten in die Kinder hier eintauchen können sind weit gefächert und auch die heutige Elterngeneration ist mit diesen Spielen aufgewachsen und nutzt sie selbstverständlich in vielfältiger Form (z.B. am Smartphone oder an der Playstation). Hier ist es wichtig genauer hin zu schauen, was gespielt wird und welche Inhalte es gibt. Dazu muss man sich einerseits im Internet informieren. Noch viel besser ist aber sich das Spiel vom Kind zeigen und erläutern zu lassen. Dadurch lernt man was die Faszination ausmacht und nimmt das Interesse des Kindes war und ernst. Computerspiele sind so konzipiert, dass der Spieler möglichst viel Spaß aber auch viel Zeit mit dem Spiel erlebt. Nicht zu unterschätzen sind aber auch die Erfolgserlebnisse und Belohnungen eines Spiels, die für ein Kind bedeutsam sind und die Attraktivität ausmachen. Dabei sind auch soziale Aspekte, wenn Spiele in Teams gespielt werden, ganz wichtig.

Klicksafe
Meldestelle gegen Hetze
Von Hatespeech redet man, wenn im Internet Hass und Hetze verbreitet wird. In Netzwerken oder Foren werden menschenverachtende Botschaften verbreitet oder aber man selbst wird Ziel von Anfeindungen und soll fertiggemacht werden.


Fake News bei Klicksafe
Zuerst denken dann klicken
Goldener Aluhut
Dadurch dass wir immer häufiger unsere Informationen aus dem Internet ziehen und unsere Fragen in das Suchfenster einer Suchmaschine schreiben laufen wir Gefahr Falschmeldungen und Falschinformationen auf den Leim zu gehen. Nicht alles ist eben wahr, was im Internet auf einer Webseite steht. Schließlich kann heute jeder Mensch etwas auf einer Internetseite bereitstellen und so darstellen, dass es wichtig, richtig und ansprechend aussieht. Die Manipulation von Menschen mittels gezielt verbreiteter Unwahrheiten hat deutlich zugenommen und verfolgt die unterschiedlichsten Ziele. In dem Maße in der sich die jüngere Generation in ihren Gewohnheiten von den jahrzehntelang als einzigen Informationsquellen existierenden Medien wie Zeitungen, Radio und Fernsehen hin zur individuellen Nutzung im www ist unsere Kritikfähigkeit und Skepsis nicht mitgewachsen, was allerdings dringend erforderlich wäre. Kinder sind darüber aufzuklären, dass die Quellen und ihre Seriösität zu prüfen sind und nicht der erste Eintrag nach einer Internetrecherche die reine Wahrheit sein kann.

Klick Safe Mobbing
Cybermobbing verstehen
Unter Mobbing versteht man das gezielte über einen längeren Zeitraum andauernde ausgrenzen, beleidigen, hänseln, drangsalieren meistens einer Gruppe von Personen unter Anführung einer/eines Einzelnen auf eine Person, die dadurch psychisch massiv belastet wird und leidet. Dies geschieht oft in der Realität aber erhält durch Medien noch einmal eine andere neue Bedeutung und Dramatik. Während ich mich bei einer realen Auseinandersetzung dem körperlich entziehen kann, indem ich z.B. zu Hause bleibe, ist es, wenn die Attacken in social media stattfinden weitaus schwieriger, dem auszuweichen. Auch die Reichweite ist weitaus größer und da das Netz nicht vergisst, besteht die Gefahr, dass diese negativen Dinge bestand haben. Formen dieses Cybermobbing sind die Verfremdung von Bildern und deren Veröffentlichung oder peinliche Bilder zu zeigen. Da diese Netzwerke das Potenzial haben Dinge rasch zu verbreiten und aufzubauschen kann so etwas in kurzer Zeit einen großen Personenkreis erreichen – vielleicht sogar ohne das die betroffene Person es überhaupt selbst bemerkt.

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